- Die Europawahl wirft ihre Schatten voraus: JU-Chefin und Europawahl-Kandidatin Karoline Czychon zu Gast in Wunstorf
- Mitgliederversammlung bestätigt Vorsitzende Christiane Schweer im Amt
- Steinhuder CDU traf sich zur traditionellen Bootsfahrt
- CDU-Ortsverband Steinhude lädt zur traditionellen Bootsfahrt auf das Steinhuder Meer ein
- Manfred Gröne wurde in den Landesvorstand gewählt
Aktuelles
Hendrik Hoppenstedt trifft BI „Wir für Kolenfeld“ – Austausch in Wunstorf
Am vergangenen Freitag traf sich der Bundestagsabgeordnete Dr. Hendrik
Hoppenstedt (CDU) mit Dr. Jörg Nohl und Timo Seegers aus dem Vorstand der Bürgerinitiative (BI) „Wir für Kolenfeld“ in Wunstorf, um sich über die Ziele der BI und den aktuellen Stand der Trassenvarianten für die Verbindung zwischen Hannover und Bielefeld auszutauschen.
Dem Raum um Kolenfeld kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, wenn zwischen Autobahn, Mittellandkanal und Wunstorf noch ein weiteres Linienbauwerk geschaffen werden muss.
Die BI versteht sich als Vertretung von vielen Kolenfelder Bürgerinnen und Bürgern und begleitet das Dialogverfahren der Bahn zum Trassenneubau
zwischen Hannover und Bielefeld seit Frühjahr 2022. Dabei arbeitet sie zudem in einer überörtlichen Interessenvertretung mit anderen BIs aus Seelze, Dedensen, Barsinghausen/Groß Munzel und Bad Nenndorf/Schaumburg zusammen.
Die Kolenfelder stellten Auswirkungen möglicher Trassenverläufe für Wunstorf dar und machten ihre Kritik an einer möglichen Neubautrasse deutlich, die dem Deutschlandtakt und einer Fahrzeitverringerung von 17 Minuten zwischen Hannover und Bielefeld geschuldet sei. „Um den Verkehr schnell auf die Schiene zu verlagern und damit einen positiven Klimaeffekt zu erzielen, brauchen wir eine zeitnahe Lösung. Der Bau einer neuen Trasse wird aber vor 2040 keine Entlastung bringen, sondern im Gegenteil.
Bis dahin werden durch den Bau erhebliche Mengen an Treibhausgasen freigesetzt, die erst 20 – 30 Jahre nach Inbetriebnahme der Strecke ausgeglichen werden können“ gab Nohl zu bedenken.
„Wir wünschen uns auch politisch zu hinterfragen, ob man die notwendigen Ziele zum Ausbau des Schienenverkehrs nicht auch mit weniger invasivem Eingriff in die noch verfügbare Landschaft machen kann“ fasst Seegers die Umfrage unter Kolenfelder Bürgern zusammen.
Hoppenstedt sagte zu, sowohl den aktuellen Sachstand des Projekts als auch die bislang bekannten Kostenschätzungen anzufordern.
„Dass der Schienenverkehr ausgebaut werden muss, darüber sind sich nahezu alle einig. Schwierig wird es häufig dann, wenn die Planungen vor Ort
konkret werden.“ so Hoppenstedt. „Wichtig ist eine verlässliche Planung und klare Kommunikation der Bahn, um die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu informieren und mitnehmen zu können.“ so der Abgeordnete weiter. „Leider mache ich gerade bei der Trassenplanung für den Güterverkehr zwischen Hamburg und Hannover diesbezüglich keine guten Erfahrungen. Umso mehr werde ich mich für verlässliche Informationen bei der Trassenplanung zwischen Hannover – Bielefeld einsetzen. Am Ende muss die Trasse dort gebaut werden, wo die Raumwiderstände am geringsten sind. Berücksichtigt werden muss auch, dass Kolenfeld ohnehin schon sehr belastet ist.“ so Hoppenstedt abschließend
CDU-Stadtverband Wunstorf trauert um Monika Brüning
WUNSTORF. Der CDU-Stadtverband Wunstorf trauert um seine langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende Monika Brüning, die im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Die gebürtige Bremerin war von 2002 – 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und gehörte dem Wunstorfer Stadtrat 12 Jahre an. Dort bekleidete sie u. a. das Amt der stellv. Bürgermeisterin. Ebenso hatte Brüning viele Jahre ein Mandat im Verwaltungsrat der Stadtsparkasse und wirkte dabei mit, das Unternehmen in die Neuzeit zu führen. In der Partei wirkte sie im Kreisvorstand und im Vorstand der Frauen Union aktiv mit. „Monika hat die Partei in Wunstorf maßgeblich beeinflusst und stets versucht, junge Menschen für die Politik zu begeistern. Ihr Leben war von Politik geprägt und Wunstorf stand dabei immer im Mittelpunkt. „Wir werden Monika sehr vermissen und ihr ein ehrendes Gedenken bewahren. Mich macht es sehr traurig, dass wir Dieter Brüning erst im Oktober auf seiner letzten Reise begleiteten und Monika ihm nun recht schnell nachgefolgt ist.“, sagte CDU-Chef Martin Pavel, der Brüning im Jahre 2009 als Vorsitzender der CDU gefolgt war. 2018 gab Brüning ihre Mandate aus persönlichen Gründen ab und schied aus dem politischen Geschäft aus. Bis zu ihrem Tode war sie Mitglied der CDU Wunstorf und die erste sowie einzige Ehrenvorsitzende der Partei.
Zum Tode von Dieter Brüning
Mit tiefer Trauer hat der Parteivorstand des CDU-Stadtverbandes Wunstorf vom Tode des langjährigen Parteimitgliedes Dieter Brüning erfahren. CDU-Vorsitzender Martin Pavel sagte: „Dieter Brüning war über viele Jahre eine Stütze der Parteiarbeit vor Ort und ein wichtiger Bestandteil der CDU im Rat der Stadt und im Ortsrat Wunstorf.“ Dieter Brüning hat sich unermüdlich für die Menschen in Wunstorf eingesetzt und die eigenen Bedürfnisse dabei zurückgestellt. „Insbesondere hat sich Dieter Brüning stets für junge Politikerinnen und Politiker eingesetzt und sogar auf sichere Listenplätze verzichtet, um jungen Talenten eine Chance zu geben.“, so CDU-Chef Pavel. Dieter Brüning unterstützte ebenso tatkräftig auch seine Frau Monika, die sieben Jahre lang Abgeordnete im Deutschen Bundestag war. „Wir werden Dieter Brüning sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“, konstatierte Pavel abschließend.
H.G. Kück-Platz in Luthe offiziell eröffnet
Heinz-Gerd Kück war lange Jahre Mitglied der CDU-Ratsfraktion und hat sich mit viel Einsatz und Herzblut für den Bau des Kunstrasenplatzes engagiert.
Wir freuen uns, dass dieser Platz in Luthe den Namen H.G. Kück-Platz erhalten hat.
Stammtisch im Oktober
Gemeinsam durch unruhige Zeiten – Wie sicher lebt es sich in Wunstorf?
Am 13. Oktober um 19 Uhr - Die dunkle Jahreszeit bricht an und damit auch die Einbruchssaison. Doch damit nicht genug.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: Die Menschen müssen sich das normale Leben noch leisten können
Keine Frage beschäftigt die Menschen aktuell so stark wie die explodierenden Energiekosten. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Sebastian Lechner war Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst zu Wegeners Hof in Liethe gekommen und kritisierte die Maßnahmen der Bundesregierung: „Ein Ministerpräsident benötigt keine Energiepreispauschale von 300 Euro. Rentner, Studierende und junge Familien mit Elterngeldbezug aber sehr wohl. Es ist völlig unverständlich, warum diese Gruppen bisher ausgenommen wurden. Da die Pauschale auch noch versteuert werden muss, ist fraglich, was davon überhaupt bei den Menschen ankommt.“
„Die Leute müssen wissen, dass sie durch den Winter kommen. Das ist unser Job als Politik, damit sich normale Menschen das normale Leben noch leisten können“, stellt Wüst klar und bezeichnet das 3. Entlastungspaket der Bundesregierung als völlig unzureichend. Jetzt sei nicht die Zeit für eine ruhige Hand. Es brauche einen klaren Kopf, einen klaren Kompass und schnelle Antworten.
„Wir müssen runter mit den Energiekosten. Alles was in Deutschland Energie erzeugen kann, muss sofort genutzt werden“, ist Wüst überzeugt. Pendler, Familien und der Mittelstand benötigten dauerhafte Entlastung, damit das Geschäftsmodell Deutschland nicht in Gefahr gerät. Dafür sollte die Bundesregierung mit denen sprechen, die die Entlastungen umsetzen, mit Ländern und Kommunen. „Das 3. Entlastungspaket muss sitzen“, fordert der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz und verlangt dabei mehr Mitsprache der Länder.
Auch der Landtagsabgeordnete Sebastian Lechner spürt im Wahlkampf, wie sehr die Menschen die hohen Lebenshaltungskosten umtreibt: „An den Ständen, bei Haustürbesuchen und in Zuschriften schildern mir Bürgerinnen und Bürger ihre Sorgen angesichts steigender Kosten. Vorschläge aus Niedersachsen zum Umgang mit der Energiekrise liegen in Berlin schon lange auf dem Tisch. Die Gasumlage muss gestrichen und die Strombörse ausgesetzt werden. Inflationsbedingte Steuermehreinnahmen sind an die Verbraucherinnen und Verbraucher über gesenkte Steuern und Umlagen auf Energie zurückzugeben.“
Zur dringend erforderlichen Entlastung der mittelständischen Wirtschaft und des Handwerks verweist Lechner auf die maßgeblichen Initiativen von Wirtschaftsminister und Spitzenkandidat Bernd Althusmann für ein Hilfsprogramm des Bundes nach dem Modell zur Bewältigung der Corona-Krise.
Dr. Hendrik Hoppenstedt und Sebastian Lechner besuchen die CDU Kolenfeld
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Hendrik Hoppenstedt sowie der Landtagsabgeordnete Sebastian Lechner haben am 30.08.2022 den Ortsverband der CDU in Kolenfeld besucht. Mehr als zwei Stunden nahmen sie sich Zeit, um sich über die Themen zu informieren, die für die Kolenfelderinnen und Kolenfelder am Wichtigsten sind. „Für uns ist natürlich die voraussichtliche Streckenführung der geplanten Bahnneubaustrecke Hannover-Bielefeld von besonderer Bedeutung. Hier gibt es mögliche Trassenvarianten nördlich der Bundesautobahn A2 und südlich des Mittellandkanals, die Kolenfeld über die Maßen und unverhältnismäßig betreffen könnten“, erklärte der Vorsitzende des Ortsverbandes Nils Thöldtau während einer Vorortbesichtigung der möglichen Trassenverläufe. Aus diesem Grunde sei die im Mai erfolgte Gründung der Kolenfelder Bürgerinitiative „Wir für Kolenfeld“ immens wichtig gewesen, um so immer direkt bei den weiteren Planungen der Bahn beteiligt sein zu können, so Thöldtau weiter. Die Abgeordneten besichtigten weiter die Kreuzung L392/Adolf-Oesterheld-Straße, auch als Hungerkamp-Kreuzung bekannt, wo der Bau einer Ampelanlage für weiterreichende Probleme sorgen könnte. „Bei der nunmehr geplanten Ampelanlage wurde die Verkehrssituation an der Kreuzung L392/Wunstorfer Straße trotz stetigem lautstarken Protest aus unseren Reihen komplett unter den Tisch fallen gelassen“, so Thöldtau. „Jede Kolenfelderin und jeder Kolenfelder kann ein Lied davon singen, wie schwer und gefährlich es ist, aufgrund des starken Verkehrs von der Wunstorfer Straße auf die L392 in Richtung Wunstorf abzubiegen. Durch die neue Ampelanlage wird es zu Rückstaus kommen, die das Abbiegen noch schwieriger machen wird. Aus diesem Grunde fordern wir schon von Anfang der Planungen an einen Kreisel, zumindest aber ebenfalls eine Ampellösung für die Kolenfelder Kreuzung“, erklärte Thöldtau.
Weiter konnten sich die Abgeordneten vor Ort von der bereits seit 2015 geforderten Radwegeverbindung zwischen der Straße am Wetterschacht und der Deponiestraße und von der Notwendigkeit einer Querungsmöglichkeit über die L 403 in Höhe der neuen Kindertagesstätte Wunstorfer Straße überzeugen. Abschließend wurde mit allen Teilnehmenden auf dem Klostergut Mönchehof, wo Karl-Peter Philipps u.a. eine Einrichtung zur sozialen Rehabilitation seelisch erkrankter Menschen betreibt, explizit über die Probleme im Pflegebereich aber auch über weiter Themen diskutiert, wobei die beiden Abgeordneten viel Verständnis für die Kolenfelder Belange aufbringen konnten.
Traditionelle Bootsfahrt der CDU Steinhude mit Sebastian Lechner, MdL
Informative und interessante Gespräche an Bord
Auch in diesem Jahr fuhren CDU-Mitglieder und Interessierte wieder auf das Steinhuder Meer. Begleitet wurden die Christdemokraten von ihrem Landtagsabgeordneten Sebastian Lechner. Wieder war eindrucksvoll festzustellen, dass das Boot während der Fahrt eine „Schlammspur“ hinter sich zog. Die Christdemokraten waren sich einig, dass es schon mehr als „fünf vor zwölf“ sei und hoffen auf großflächige Entschlammung nach der Fertigstellung der neuen Polderflächen.
Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast: Alles für unsere Landwirtschaft herausholen, was geht
Diskussion zur EU-Agrarstrategie auf dem Hof Widdel
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und der damit verbundene gravierende Preisanstieg für Betriebsmittel, Rohstoffe und Erzeugnisse hat auch auf die gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP) enorme Auswirkungen. Gleichzeitig legt die EU-Agrarförderung ab 2023 den Fokus auf die Finanzierung von Leistungen für den Umwelt-, Klima- und Artenschutz. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Sebastian Lechner war Ministerin Barbara Otte-Kinast nach Mesmerode gekommen, um mit Mitgliedern des Landvolks, der Landfrauen sowie Bürgerinnen und Bürgern die aktuellen Entwicklungen auf EU-Ebene zu diskutieren.
„Wir müssen für unsere Landwirtinnen und Landwirte alles rausholen, was geht“, fordert Ministerin Otte-Kinast vor diesem Hintergrund. „Wir üben unseren Beruf mit Leidenschaft und Verantwortung aus, um Nahrungsmittel zu erzeugen und die Ernährung der Menschen sicher zu stellen.“ Die gelernte Hauswirtschafterin bewirtschaftet selbst mit ihrem Mann einen Milchvieh- und Ackerbaubetrieb bei Bad Münder.
„Es kann nicht sein, dass die ideologisch eingefärbten Pläne von Bund und EU einseitig zu Lasten unserer bäuerlichen Familienbetriebe gehen“, stellt die Ministerin klar und bezieht sich auf die geplanten Einschränkungen beim Pflanzenschutz in Landschaftsschutzgebieten (LSG). Darüber ist auch Heinz Widdel in Sorge, dessen Flächen zu 100 Prozent im LSG liegen. Er fürchtet um die Existenz seines Milchviehbetriebes, von dem drei Generationen leben. „Das darf auf keinen Fall wie geplant umgesetzt werden, sonst sehe ich die Ernährungssicherheit gefährdet“, ist sich die Ministerin mit dem Landwirt einig.
„Wir werden uns mit aller Kraft gegen diese EU-Pläne stemmen und alle Netzwerke in Brüssel nutzen. Mit Barbara Otte-Kinast hat unsere Landwirtschaft eine starke Stimme, die gleichzeitig die gesellschaftlichen Anforderungen fest im Blick hat. Das haben wir mit dem Niedersächsischen Weg bewiesen, den wir zu einem Gesellschaftsvertrag weiterentwickeln wollen“, kündigt der Landtagsabgeordnete Sebastian Lechner an.
Die Ministerin begrüßt die Aussetzung zur Verpflichtung der Stilllegung von 4 Prozent der Ackerflächen zugunsten des Anbaus von Kulturen für die menschliche Ernährung. Allerdings komme die Entscheidung des Bundes für die zeitgerechte Anbauplanung viel zu spät, kritisiert Otte-Kinast.
„Die von der EU geforderte Reduzierung von 20 Prozent der Stickstoffdüngung brauchen wir in Niedersachsen nicht und muss vom Tisch“, ist Otte-Kinast überzeugt. Die niedersächsischen Betriebe arbeiteten transparent und flächenschonend. Der Düngebericht des Landes weise zum zweiten Mal in Folge eine schwarze Null auf, erklärt die Ministerin abschließend.
CDU diskutiert mit ADFC über besseren Radverkehr
Die Arbeitsgruppe 26 des CDU Ortsverbands Wunstorf – Mitte diskutierte mit dem ADFC Region Hannover e.V. und weiteren Gästen in der Gaststätte Alten´s Ruh über die Situation des Radverkehrs.
News-Ticker
Nächste Termine
Die CDU Ortsverbände Steinhude und Großenheidorn laden zu einem öffentlichen Stammtisch ein. Interessierte sind herzlich willkommen.
CDU Niedersachsen

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