Sebastian Lechner, MdL informiert

17.11.2021, 16:24 Uhr
 
Lechner: Land erhöht Mittel zur Entschlammung des Steinhuder Meeres auf 750.000 Euro
Foto: Willi Rehbock und Sebastian Lechner, MdL

Der im Frühjahr vom Landtag beschossene Antrag ‚Das Steinhuder Meer sanieren und als eigenständige Tourismusregion etablieren‘ zeigt Wirkung: Der Haushaltsplanentwurf des Landes mit der politischen Liste sieht vor, die Mittel zur Entschlammung für 2022 und 2023 von 550.000 Euro auf 750.000 Euro jährlich zu erhöhen. „Das ist ein erster Schritt, mit dem Erhalt unseres Steinhuder Meeres in den nächsten Jahren entscheidend voranzukommen und als touristische Region weiterzuentwickeln“, kommentiert Lechner den erheblich aufgestockten Haushaltsansatz. Endgültig beschlossen wird der Haushalt in der Dezember-Sitzung des Landtages.

Der Landtagsbeschluss zur Sanierung des Meeres und der deutlich erhöhte Haushaltsansatz gehen auf Lechners Initiative und federführende Bearbeitung zurück. Ziel ist ein vom Land Niedersachsen und der Region Hannover getragener Seeentwicklungsplan mit Fokus auf der nachhaltigen Entschlammung, Wasserstandssicherung und Gewässerunterhaltung bis hin zur touristischen Erschließung des Steinhuder Meeres als eigenständige Tourismusregion in Niedersachsen.

„Erstmals haben wir verlässliche Rahmenbedingungen und Planungssicherheit für alle Anlieger sowie die unterschiedlichen Interessengruppen Naturschutz, Tourismus, Personenschifffahrt, Sport, Fischerei und Landwirtschaft geschaffen. Das Konzept betrachtet das Steinhuder Meer mit seinen Potenzialen und Problemen in der gesamten Bandbreite und schiebt Lösungen an. Die Intensivierung der Entschlammung ist dabei ein zentraler Baustein. Uns ist dabei besonders wichtig, die Gleichgewichtung von Naturschutz und Naturnutzung zu gewährleisten“, betont Lechner abschließend.


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