Bäderdiskussion in Wunstorf: CDU fordert Bürgermeister zu Transparenz und zum Handeln auf
WUNSTORF. Im Rahmen der Sitzung des CDU-Parteivorstandes besprachen sich die Christdemokraten auch zum Thema Bädersituation in Wunstorf und fordern Bürgermeister Carsten Piellusch dazu auf, die Bevölkerung endlich transparent zu informieren und eine Perspektive für eine tragfähige und dauerhafte Lösung der Probleme zu skizzieren.
CDU-Chef Martin Pavel sagte: „Wir fordern den Bürgermeister dazu auf, den Menschen in Wunstorf in den kommenden Tagen offen und transparent zu erklären, warum das Hallenbad nicht dauerhaft und verlässlich betrieben werden kann. Wir erkennen leider keine Kommunikationsstrategie und vor allem keine Perspektive für die Zukunft. Das Hallenbad ist für Wunstorf von größter Bedeutung – für Schülerinnen und Schüler, für Kinder und Jugendliche, für Vereine, für Familien und Ältere gleichermaßen.“
Partei-Vize und Ortsratsherr Manfred Gröne erklärte nach der Sitzung des Parteivorstandes: „Schluss mit dem Totschweigen. Die Probleme existieren seit vielen Monaten und viele Fragen sind ungeklärt. Die Petition der Wunstorferinnen und Wunstorfer zeigt deutlich, dass das Thema die Menschen bewegt.“.
Vorsitzender Pavel erklärte, dass er der CDU-Stadtratsfraktion vorschlagen wolle, einen entsprechenden Antrag in der nächsten Ratssitzung im Juni zu stellen, wenn bis dahin keine Klarheit herrsche und die wabernden Gerüchte nicht aus der Welt geschaffen worden seien. „Die Situation ist ernst. Wir erwarten nun eine Reaktion und einen konkreten Fahrplan des Bürgermeisters.“, stellte der CDU-Vorsitzende fest.